Immer mehr Details werden über den Übergriff zweier Afghanen im Freibad von Traiskirchen bekannt: Demnach waren drei der Opfer erst 9! Und es waren 7 Kinder, die belästigt wurden. Die in U-Haft sitzenden Männer können sich angeblich an nichts erinnern – sie hätten eine Flasche Wodka geleert.

NÖ. Laut Opfer-Anwalt Florian Höllwarth – der die Eltern des jüngsten Opfers und auch die Angehörigen einer zweiten 9-Jährigen vertritt –  war es die Erstgenannte 9-Jährige, die den widerlichen Fall von sexueller Belästigung ins Rollen brachte. Wie mittlerweile bekannt wurde, sind es insgesamt 7 Opfer, konkret: sechs Mädchen und ein Bursch, die am 18. Juni um 18.20 Uhr im Freibad “Aqua Splash” sexuell belästigt wurden.

Die Erstgenannte war wie die anderen den Angriffen im Strudel-Becken schutzlos ausgeliefert gewesen, weil sie sich nicht aus dem wirbelnden Wasser befreien konnte – wo die beiden Afghanen tauchten und die Kinder unsittlich am Po und an den Geschlechtsorganen begrapschten.

Erst als der Strudel abgeschaltet wurde, kam die 9-Jährige aus dem Wasser und lief gleich zu den erwachsenen Freunden ihrer Eltern, mit denen sie im Bad war. Dann ging es Schlag auf Schlag. Der Bademeister wurde informiert, die zwei Afghanen versteckten sich in der Umkleide, wo sie schließlich festgenommen wurden. Jetzt sitzen Fardin A. (30) und der 29-jährige Noorullah P.  in U-Haft wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Umündigen (§207). Strafrahmen: sechs Monate bis zu 5 Jahre.

Ein Beschuldigter erst seit 13 Tagen in Österreich

Die beiden Männer, die erst seit kurzem im Land sind – einer hat nach eigenen Angaben eine Frau in Belgien, wurde aber zweimal zurück nach Österreich abgeschoben, der zweite ist angeblich verwitweter Turnlehrer, der erst knappe zwei Wochen in Österreich aufhältig ist – wurden durch die Opfer eindeutig wiedererkannt. Laut ihrer Einvernahme (die oe24 vorliegt) gaben die beiden beschuldigten Afghanen zu Protokoll, dass sie an jenem Tattag zusammen eine Flasche Wodka getrunken und deshalb ein Blackout gehabt hätten. Einer der beiden will sich nicht einmal erinnern, im Freibad gewesen zu sein.

Konkret behauptet der 30-Jährige: “Ich war in dem Bereich, der sich dreht, schwimmen. Vielleicht habe ich dort jemand unabsichtlich berührt. Absichtlich habe ich niemanden berührt, sowas habe ich noch nie in meinem Leben gemacht.”  Im Übrigen, sagt er,  wurde auch er “von anderen berührt, es war sehr viel los. Sonst möchte ich nur sagen, dass ich betrunken war.”

Der 29-Jährige wiederum scheint, obwohl unbescholten, in Sachen Polizeibefragungen schon eine gewisse Erfahren zu haben. Er sei im Pool gewesen, da er aber nicht schwimmen könne, habe er mehr aufs ich selbst geschaut “und war auch schon müde. Ich war angezogen als mich die Polizei festgenommen hat. Ich war betrunken, bin verheiratet, warum sollte ich so etwas machen?” Er habe niemanden belästigt oder angegriffen: “Wenn sie so sicher sind, können sie gerne meine DNA und meine Fingerabdrücke nehmen. Ich war nur betrunken.” 

In 14 Tagen ist die nächste U-Haft-Prüfung.

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