Bei einer Frau aus Zwettl haben sich über 1.054 Überstunden angehäuft, sie fordert nun die Auszahlung von über 57.000 Euro. Ihr Ex-Arbeitgeber weigert sich.

Aufschrei aus dem niederösterreichischen Zwettl! Eine Frau sammelte in drei Jahren über 1.054 Überstunden. Sie dokumentierte alle und hielt sie schriftlich fest. Doch so wie ihr schweizerischer Arbeitgeber reagierte, lässt einen staunen.

60-Stunden-Woche

Als sie eine Auszahlung der Überstunden vom Arbeitgeber verlangte, soll dieser ihr zugesichert haben, dass die Auszahlung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen würde. Laut Medienberichten soll die Frau 60 Stunden pro Woche im Home-Office für ein Schweizer Unternehmen gearbeitet haben. 

Für diese insgesamt 1.054 Überstunden fordert die Frau nun gerichtlich 57.298 Euro. Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses habe der Arbeitgeber die Überstunden zwar anerkannt, jedoch behauptet, dass der Großteil der Mehrarbeit bereits verfallen sei.

Derzeit wird die Frau von der Arbeiterkammer Niederösterreich vertreten, um ihre Forderung durchzusetzen.

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