In Wels entsteht mit dem Projekt „Volksgarten neu“ auf über zehn Hektar ein großer Naturraum. Bis 2026 sollen Messehallen weichen, 40.000 Quadratmeter entsiegelt und rund 500 Bäume gepflanzt werden.
Wels. Mit dem Projekt „Volksgarten neu“ setzt die Stadt Wels ein starkes Zeichen für den Klimaschutz. Rund 40.000 Quadratmeter werden entsiegelt, 500 neue Bäume gepflanzt und ein über zehn Hektar großer Park geschaffen. Laut Bundesrechnungshof ist es das größte Entsiegelungsprojekt Österreichs – und ein Vorbild für andere Städte. Die Fläche reicht vom Volksgarten bis zum Traunufer, wo ein Bewegungsraum, zwei Freizeitflächen und ein 700 Quadratmeter großer Seerosenteich mit Schilfgürtel entstehen. Ein Hundefreilaufbereich ist ebenfalls geplant.
Der Abriss der Messehallen startet am 28. April, der erste Bauabschnitt läuft bis Herbst. Bis Frühjahr 2026 folgen Wege, Wasserspiele und Pflanzungen. Für die fast 20 Millionen Euro Projektkosten und die mitgeplante Landesgartenschau 2027 bemüht sich die Stadt um Fördermittel. Ziel ist eine kühlere, grünere und lebenswertere Stadt für alle.
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