Die Tochter entdeckte den leblosen Körper als sie von einem Friseurtermin nach Hause kam.

England. In Seaham, an der englischen Ostküste, ereignete sich Anfang Juni ein schrecklicher Unfall: Eine zweifache Mutter wurde in ihrem Stauraumbett eingeklemmt und erstickte dann qualvoll im Bettkasten. Wie britische Medien berichten, wurden die Hintergründe des schrecklichen Unfalls jetzt vor Gericht untersucht. 

Was war genau passiert? Die 39-jährige Helen D. verstaute die Bettwäsche, als ihr das aufgeklappte Bett auf ihren Kopf krachte. Sie wurde zwischen Matratze und Bettkasten eingeklemmt und konnte sich nicht mehr befreien. Ihre Tochter (19) entdeckte als sie von einem Friseurtermin nach Hause kam, den leblosen Körper ihrer Mutter. Sie zog Helen D., die blau angelaufen war und am Hals Spuren des Bettrahmens hatte, aus dem Bettkasten.

Tochter: “Ich bemerkte, dass sie nicht atmete”

“Ich befürchtete, dass sie tot war, da sie keinen Ton von sich gab. Ich begann mit der Wiederbelebung und bemerkte, dass sie nicht atmete”, sagt die Tochter. Helen D. hinterlässt nicht nur eine 19-jährige Tochter, sondern auch einen 11-jährigen Sohn.

 

Die Ursache für den Unfall dürfte laut Sachverständigen eine defekte Gasdruckfeder gewesen sein. Diese sind eigentlich dafür da, Stauraumbetten mühelos ein- und auszuklappen. “Ich halte es für wahrscheinlich, dass es (das Bett) sie nach unten gedrückt hat”, sagt der leitende Gerichtsmediziner Jeremy Chipperfield.

Im Todeskampf hätte sie womöglich versucht, sich herauszuwinden. Das sei vermutlich der Grund, warum man Helen D. in Rückenlage fand.

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