Ein Arzt aus Frankreich hat fast 300 seiner Patienten vergewaltigt – die meisten waren im Alter von durchschnittlich 11 Jahren. Jetzt legt er zu Beginn seines Prozesses ein Geständnis ab. 

Wie oe24 berichtete, begann kürzlich in Frankreich ein Prozess, der Schreckliches ans Licht bringt: Einem Arzt wird vorgeworfen, 299 seiner Patienten – die meisten sind Kinder – während der Operationen missbraucht zu haben. Meist waren sie dabei bewusstlos in Vollnarkose. Seine Taten blieben lange unerkannt. 

Geständnis abgelegt

Jetzt nimmt bereits der Beginn des Prozesses eine erlösende Wendung: Der Arzt hat seine Taten gestanden. „Ich bin mir heute bewusst, dass diese Verletzungen unauslöschlich sind“, fügte er hinzu. Er wolle die „Verantwortung“ für seine Taten übernehmen, das berichtet of.at. 

Tagebucheinträge über Opfer

Weshalb seine Taten überhaupt ans Licht gekommen sind, verraten seine Tagebucheinträge, die der Arzt zu Hause aufbewahrt hatte. Darin dokumentierte er die Namen seiner Opfer und was er mit ihnen angestellt hatte. Er beschrieb unter anderem, dass er sich teilweise im OP-Saal und am Operationstisch an seinen Opfern verging. 

Bei einer Hausdurchsuchung stellte man die Tagebucheinträge sicher.

Exit mobile version