Frauen-Serienmeister spusu St. Pölten machte mit dem 3:0 im Quali-Hinspiel gegen den slowenischen Meister ZNK Mura einen großen Schritt Richtung dritter Champions-League-Teilnahme in Serie.

Dass die Niederösterreicherinnen das Heimspiel am Donnerstag bestreiten konnten, gleicht einem Wunder: Trotz Hochwasser-Alarm zu Wochenbeginn war der Platz bespielbar. 

Die Niederösterreicherinnen hatten in der NV Arena vor 627 Zuschauern nach einer Schweigeminute in Gedenken an die Hochwasser-Opfer die erste Gelegenheit. Doch Melanie Brunnthaler verzog aus guter Position (4.). Die Begegnung ließ spielerische Höhepunkte lange vermissen, die beste Chance der ersten Hälfte gehörte ebenfalls der Truppe von Trainerin Liese Brancao: Ein direkter Freistoß von Maria Mikolajova wurde allerdings von Mura-Schlussfrau Emilie Gavillet entschärft, der abgefälschte Nachschuss von Leonarda Balog ging knapp daneben (36.).

Klare Angelegenheit nach Seitenwechsel

Nach Seitenwechsel köpfelte Kamila Dubcova die Gastgeberinnen nach einer Maßflanke von Andrea Glibo in Führung (65.), wenig später schlenzte die eingewechselte Melike Pekel den Ball an der weit aus ihrem Tor geeilten Gavillet vorbei ins Netz  2:0 (73.). St. Pölten kontrollierte das Geschehen und Izabela Krizaj erhöhte nach einer schön herausgespielten Kombination zum 3:0-Endstand (79.).

Das 3:0 ist für St. Pölten eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel am in einer Woche (26. September) in Murska Sobota.

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