Der SK Rapid bleibt in der Conference League makellos und darf mit dem Überwintern im Fußball-Europacup planen.

Nach den Triumphen über Basaksehir (2:1) und den FC Noah (1:0) durften die Hütteldorfer auch gegen den moldauischen Double-Champion FC Petrocub jubeln. Der 3:0-Erfolg bedeutete gleichzeitig den grün-weißen Einzug in die K.o.-Phase. Zudem stehen die Chancen gut auf den direkten Sprung ins Achtelfinale.

Hütteldorfer gehen dank Bolla in Führung

Dass die Rapidler ihrer Favoritenrolle gegen das Conference-League-Schlusslicht gerecht werden würden, zeichnete sich schon relativ früh ab. Bereits in der 13. Minute verwerteten die Gäste aus Wien die erste Chance der Partie und gingen in Führung. Abwehr-Mann Bendeguz Bolla knallte nach einer Vorlage von Dion Beljo das Leder ins Netz.

Die Hausherren setzten daraufhin zum Gegenangriff kann, ein vielversprechender Schuss von Ions Bors zog jedoch am Rapid-Tor vorbei (23.).

Zwar blieb Rapid bis zur Pause die stärkere Mannschaft, auf einen zweiten Treffer musste man allerdings noch ein wenig warten.

Burgstaller-Doppel fixierte 3:0-Triumph

Und zwar bis zur 53. Minute. Ein Abwehr-Versuch von Ion Jardan flog direkt Rapid-Stürmer Guido Burgstaller vor die Füße. Mit einer Drehung um die eigene Achse verfrachtete dieser den Ball ins gegnerische Tor.

Bei „nur“ einem Burgstaller-Treffer sollte es gestern nicht bleiben. Bis das 3:0 für Rapid allerdings feststand bedurfte es eines VAR-Einsatzes. Nachdem es zuvor einen Abseits-Verdacht gab, stand in der 79. letztendlich das Burgstaller-Doppelpack fest. Rapid siegte 3:0.

 

In der Conference League steht für Rapid nun in drei Wochen das Heimspiel gegen den irischen Rekordmeister Shamrock Rovers aus Dublin auf dem Programm. Zunächst geht es aber am Sonntag in Hütteldorf gegen Austria Klagenfurt um Bundesliga-Punkte. Danach gibt es die letzte Länderspielpause des Jahres.

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