Austria Klagenfurt hat im Geschäftsjahr 2023/24 ein negatives Ergebnis nach Steuern von 2,7 Millionen Euro erwirtschaftet.

Das gab der Fußball-Bundesligist am Freitag bekannt. Gleichzeitig wurde betont, dass die Erträge um 10,29 Prozent auf ein Allzeithoch von 9,54 Millionen Euro gesteigert worden seien und man auf Kurs sei, das laufende Geschäftsjahr mit einem Plus abzuschließen. Wegen der verspäteten Abgabe der Finanzkennzahlen droht Ungemach seitens der Bundesliga.

Die Clubs sollten ihre Bilanzen bis zum 15. Oktober des Vorjahres vorlegen, die Klagenfurter übermittelten ihre letzten Unterlagen laut APA-Informationen aber erst am 9. Dezember – eine beträchtliche Verspätung, die wohl im Frühjahr im Lizenzierungsverfahren als Verstoß geahndet werden wird. Als einziger Club der beiden höchsten Ligen hat Schwarz-Weiß Bregenz noch immer keine Kennzahlen genannt.

Klagenfurter zeigen sich optimistisch

Die Klagenfurter zeigen sich optimistisch, den wirtschaftlichen Turnaround demnächst zu schaffen. “Es ist ein steiniger Weg, wir kommen aber Schritt für Schritt voran. Es braucht Geduld, um das Vertrauen zurückzugewinnen, das in Klagenfurt über mehr als ein Jahrzehnt verlorengegangen ist. Wie Trainer Peter Pacult und seine Mannschaft am Platz macht auch das Team in der Geschäftsstelle einen tollen Job. Daher läuft derzeit alles darauf hinaus, dass die Austria das Spieljahr 2024/25 erstmals mit einem positiven Ergebnis abschließen wird”, erklärte Geschäftsführer Peer Jaekel.

Exit mobile version