Letzte Änderungen bei Zuteilungen wurden bereits vorgenommen.

Bei den niederösterreichischen Kommunalwahlen, die am Sonntag in 568 der 573 Gemeinden abgehalten werden, treten nunmehr 1.940 Parteien und Listen an. Bei Zuteilungen hat es in den vergangenen Tagen noch letzte Änderungen gegeben, erfuhr die APA aus dem Landhaus in St. Pölten.

Somit stellen sich nunmehr 572 ÖVP- oder ÖVP-nahe Listen den Wählerinnen und Wählern. Nur die Volkspartei ist in allen 568 Gemeinden mit Kandidaten vertreten. Repräsentanten der SPÖ finden sich in 538 Kommunen, Vertreter der FPÖ in 444, der Grünen in 116 und der NEOS in 52. Hinzu kommen nunmehr 218 (zuvor 214, Anm.) unabhängige Listen.

In Au am Leithaberge (Bezirk Bruck a. d. Leitha), Mühldorf (Bezirk Krems-Land), Münichreith-Laimbach und St. Leonhard am Forst (beide Bezirk Melk) sowie in Großebersdorf (Bezirk Mistelbach) gibt es jeweils eine ÖVP- und eine ÖVP-nahe Liste. Ein weiterer “Spezialfall” ist Zillingdorf (Bezirk Wiener Neustadt-Land), wo sich die Bürgerliste Zillingdorf Zuerst (BZZ) als unabhängig definiert, aber auch Kandidaten der Volkspartei vereint.

Mehr unabhängige Listen

Die Zahl der unabhängigen Listen ist indes um vier gewachsen. Zwei zusätzliche gibt es in Ludweis-Aigen (Bezirk Waidhofen an der Thaya), je eine, zuvor als ÖVP-nahe tituliert, in St. Egyden am Steinfeld (Bezirk Neunkirchen) und in Weinburg (Bezirk St. Pölten-Land). Eine zunächst als unabhängig bezeichnete Liste in Randegg (Bezirk Scheibbs) ist nunmehr SPÖ-nahe, den gegenteiligen Fall gibt es in Zöbern (Bezirk Neunkirchen).

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