Nationalratspräsident Walter Rosenkranz erklärte gegenüber oe24.TV, warum das Parlament nicht in den Nationalfarben der Ukraine beleuchtet wird. Am Dienstag herrscht seit 1.000 Tagen Krieg in der Ukraine. 

Wien. 1.000 Tage liegt der russische Einmarsch in die Ukraine nun zurück. Frieden ist bisher noch nicht in Sicht. Anlässlich des traurigen Jubiläums wird auch in Österreich daran erinnert, dass dieser größte militärische Konflikt in Europa seit 1945 weiterhin ungebrochen tobt.

Bis zuletzt war unklar, ob etwa auch das Parlament in den Nationalfarben der Ukraine – also Blau und Gelb – beleuchtet wird.

Streitfrage. Bei der ersten Präsidiale unter der Leitung von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz wurde in dieser Streitfrage vergangenen Donnerstag noch keine Einigung gefunden. Am Ende hieß es, man werde sich mit anderen Institutionen – wie etwa dem Bundeskanzleramt oder der Präsidentschaftskanzlei – abstimmen.

Burgtor wird gelb und blau beleuchtet

Absage. Gegenüber oe24.TV gab Rosenkranz dann aber die Entscheidung bekannt: „Es wird nicht beleuchtet werden“. Auch die Bundespräsidentschaftkanzlei und das Außenministerium würden nicht beleuchtet werden, argumentierte der FPÖ-Politiker. Das Burgtor werde hingegen erstrahlen.

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