Unglückliche Niederlage zum Abschluss des Mini-Turniers im Kosovo, aber dennoch ein Erfolg: Das U19-Nationalteam zeigt eine starke Leistung gegen Spanien und zieht trotz einer knappen 0:1-Niederlage als Gruppensieger in die Eliterunde der UEFA U19 EURO 2025 ein.

Das U19-Nationalteam beendet die erste Qualifikationsrunde zur UEFA U19 EURO 2025 mit einem knappen 0:1 gegen Spanien. Trotz der unglücklichen Niederlage in der Schlussminute sichern sich die ÖFB-Talente den Gruppensieg und ziehen in die Eliterunde ein. Teamchef Oliver Lederer zeigt sich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft.

Ungenutzte Chancen in der ersten Halbzeit

Die ÖFB-Auswahl startete mutig ins Spiel und erarbeitete sich früh Chancen. Bereits in der ersten Minute prüfte Christopher Olivier den spanischen Torhüter Raul Jimenez. Auch Leon Grgic und Jovan Zivkovic scheiterten mehrmals an der spanischen Abwehr.

Die Spanier kamen erst gegen Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel, konnten jedoch durch starke Paraden von ÖFB-Keeper Salko Hamzic keinen Treffer erzielen. Die Österreicher gingen trotz dominanter Leistung torlos in die Pause.

Spannung bis zur letzten Minute

In der zweiten Hälfte blieb Österreich spielbestimmend. Immer wieder sorgten Grgic, Zivkovic und andere Offensivspieler für Gefahr, doch Jimenez erwies sich als unüberwindbare Hürde. In der 90. Minute nutzten die Spanier ihre einzige echte Gelegenheit: Pablo Garcia traf nach Vorlage von Monserrate zum 0:1-Endstand.

Teamchef Oliver Lederer lobt sein Team

Nach dem Spiel betonte Teamchef Oliver Lederer die Stärke seines Teams:
„Das Spiel war ein Spiegelbild dessen, wie wir uns bisher in dieser Quali präsentiert haben. Mit unheimlich viel Energie, wir haben über die gesamte Spieldauer versucht, den Spaniern unser Spiel aufzuzwingen. Ich denke, dass jeder, der im Stadion war, gesehen hat, dass wir heute die bessere Mannschaft waren.“

Er fügte hinzu: „Die Niederlage ist jetzt gerade sehr bitter, aber unterm Strich bleibt stehen, dass wir Gruppensieger geworden sind. Wir fühlen uns absolut gerüstet für die Eliterunde. Wir haben heute gesehen, dass wir mit den ganz großen Teams mithalten können.“

Die Eliterunde für die EM in Rumänien findet im Frühjahr statt, die Sieger der sieben Vierer-Gruppen schaffen es zum Turnier.

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